Häufige Fragen zu „Bohrwiderstandsmessung“
Dies hängt stark vom Anwendungsgebiet und der Handhabung ab. Vermeiden Sie Fremdkörper im Holz wie Nägel oder Metallsplitter. Auch der Nadelaustritt sollte überwacht werden. Die Nadelabnutzung ist deutlich höher, wenn die Bohrnadel in steinigem Boden austritt, als in sandigem Boden.
Die Bohrnadeln haben einen Durchmesser von lediglich 3 mm. Zudem ist der Bohrnadelkopf so konstruiert, dass die Holzspäne nach Durchführung der Messung im Bohrkanal verbleiben. Dies ermöglicht die Bildung einer Barrierezone und den Verschluss des Bohrkanals.
Die Bohrwiderstandsmessgeräte ermitteln die an der Nadelspitze benötigte Torsionskraft. Befindet sich die Bohrnadel in einem Bereich mit intaktem Holz, wird eine höhere Kraft zum Drehen der Nadel benötigt als in einem beschädigten Bereich. Die IML-RESI PD-Serie zeichnet zusätzlich zu der Torsionskraft die Vorschubkraft, die benötigt wird, um die Nadel in die Holzprobe zu drücken, auf. Dies erleichtert die Messdateninterpretation enorm. Weitere Informationen zur Bohrwiderstandsmessung finden Sie hier.